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Die Erste, die Miss Marple jenseits des Papiers zum Leben erweckte, war Agatha Christie selbst. Im Mai 1934 las sie Miss Marple erzählt eine Geschichte im Radio vor und lieh ihrer Figur in dieser Erzählung, der einzigen, die aus der Sicht von Miss Marple geschrieben ist, ihre eigene Stimme. Leider sind keine Aufnahmen erhalten. Nachhören lassen sich aber die Lesungen der Miss-Marple-Romane und Erzählungen von June Whitfield für BBC Radio aus den Jahren 1993 bis 2015.
Agatha Christie
Link dahin
Die Theaterbühne betrat Miss Marple 1949 in Gestalt der erst 35-jährigen Barbara Mullen in Mord im Pfarrhaus. Es ist umstritten, wer das Stück adaptierte, eindeutig ist jedoch, dass Agatha Christie davon begeistert war und Proben sowie die Premiere besuchte.
Barbara Mullen

Den ersten TV-Auftritt hatte Miss Marple, gespielt von Gracie Fields, 1966 in Ein Mord wird angekündigt.
Gracie Fields

Ins Kino kam Miss Marple 1961. Von den vier Filmen mit Margaret Rutherford, deren Ehemann Stringer Davis in der aus keiner Vorlage hervorgehenden Rolle des Mr Stringer stets mit von der Partie war, basiert nur einer auf einem Miss-Marple-Roman: 16 Uhr 50 ab Paddington (1961). Der Wachsblumenstrauß (1963) und Vier Frauen und ein Mord (1964) waren ursprünglich Poirot-Fälle, Mörder ahoi! (1964) setzt sich aus Christie-Motiven zusammen. Agatha Christie widmete Margaret Rutherford ihren Roman Mord im Spiegel (1962), schrieb aber später, sie sei sicher eine sehr gute Schauspielerin gewesen, „aber nicht im Geringsten wie Miss Marple“.
Margaret Rutherford

In einer deutschen Adaption von Mord im Pfarrhaus spielte 1970 Inge Langen „Fräulein Marple“.
Inge Langen

An der Seite von Geraldine Chaplin, Elizabeth Taylor, Tony Curtis und Rock Hudson spielte in Mord im Spiegel (1980) Angela Lansbury Miss Marple: „Ich habe mein Bestes getan, um sie so originalgetreu wie möglich darzustellen.“ Lansburys Rolle der Jessica Fletcher in Mord ist ihr Hobby weist Parallelen dazu auf.
Angela Lansbury

In dem sowjetischen Spielfilm Тайна „Чёрных дроздов“ (Das Geheimnis der Schwarzdrosseln) aus dem Jahr 1983 auf der Grundlage von Das Geheimnis der Goldmine spielt die estnische Schauspielerin Ita Ever Miss Marple.
Ita Ever

In zwei amerikanischen Fernsehfilmen stellte Helen Hayes, die „First Lady des amerikanischen Theaters“, Miss Marple dar: Das Mörderfoto (1983, nach Karibische Affäre) und Mord mit doppeltem Boden (1985, nach Fata Morgana) an der Seite von Bette Davis.
Helen Hayes

Nachdem Agatha Christie Joan Hickson in Der Tod wartet auf der Bühne erlebt hatte, schrieb sie ihr: „Ich hoffe, eines Tages spielen Sie meine Miss Marple.“ Auch wenn Christie selbst es nicht mehr erlebte: Sie tat es wirklich, und zwar in der zwölfteiligen Fernsehserie Agatha Christie’s Miss Marple (1984–1992).
Joan Hickson

TestText neben dem Buch
In unserem schnelllebigen Alltag nehmen Stress und schlechte Laune allzu oft eine große Rolle ein. Wir nehmen uns keine Zeit, um zu genießen, machen Überstunden und ärgern uns über Kinderlärm. Wie gerne würden wir dagegen so leben wie die Menschen im Süden: innerlich gelassen, naturverbunden und der Lebensfreude zugeneigt bis ins hohe Alter.
Alexander Oetker, als Korrespondent stets auf Reisen und als Restaurantkritiker Genießer von Beruf, erzählt uns auf wunderbar leichte Weise von den Menschen in den südlichen Ländern und von den Geheimnissen des Dolce-Vita-Prinzips. Diese bestehen nicht nur aus Olivenöl und Siesta, sondern machen eine ganze Philosophie aus, die immer wieder aufs Neue beweist: Es kann so schön sein, das Leben.
In unserem schnelllebigen Alltag nehmen Stress und schlechte Laune allzu oft eine große Rolle ein. Wir nehmen uns keine Zeit, um zu genießen, machen Überstunden und ärgern uns über Kinderlärm. Wie gerne würden wir dagegen so leben wie die Menschen im Süden: innerlich gelassen, naturverbunden und der Lebensfreude zugeneigt bis ins hohe Alter.
Alexander Oetker, als Korrespondent stets auf Reisen und als Restaurantkritiker Genießer von Beruf, erzählt uns auf wunderbar leichte Weise von den Menschen in den südlichen Ländern und von den Geheimnissen des Dolce-Vita-Prinzips. Diese bestehen nicht nur aus Olivenöl und Siesta, sondern machen eine ganze Philosophie aus, die immer wieder aufs Neue beweist: Es kann so schön sein, das Leben.


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