Autor: Véronique Olmi
Übersetzerin/Übersetzer: Claudia Steinitz

Bakhita

Roman
€14,00
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ISBN: 978-3-455-00949-1
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 09. Januar 2021 416 Seiten Coverdownload Hochauflösung
ISBN: 978-3-455-00602-5
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 09. Januar 2021 416 Seiten Coverdownload Hochauflösung

Sieben Jahre alt ist Bakhita, als sie aus ihrem Dorf im Sudan entführt wird. Damals heißt sie noch anders, doch die Erinnerung an ihren Namen verblasst mit jedem Jahr, in dem sie verschiedenen Herren dienen muss. Die Freundschaft mit Binah ist ihr in dieser Zeit der größte Halt, obwohl das Mädchen nicht Bakhitas Sprache spricht. Als ein italienischer Konsul Bakhita kauft, erkennt die junge Frau ihre Chance, das Schicksal zu wenden: Sie setzt alles daran, mit ihm nach Italien zu kommen. Hier hört sie erstmals von Jesus Christus und beschließt, dem „gekreuzigten Sklaven“ als einzigem Herrn zu dienen. Doch selbst als die Menschen sich an den Anblick der schwarzen Nonne gewöhnen, stehen die Spuren der Vergangenheit Bakhita ein Leben lang auf den Körper geschrieben und erinnern sie an die Familie, die sie hinter sich lassen musste.

Josephine Bakhita (1869–1947) wurde von Johannes Paul II. heiliggesprochen. Véronique Olmi zeichnet das ergreifende und zugleich erhebende Porträt einer Frau, der es gelingt, allen Härten zum Trotz ihr eigenes und das Leben anderer zu retten.


Sieben Jahre alt ist Bakhita, als sie aus ihrem Dorf im Sudan entführt wird. Damals heißt sie noch anders, doch die Erinnerung an ihren Namen verblasst mit jedem Jahr, in dem sie verschiedenen Herren dienen muss. Die Freundschaft mit Binah ist ihr in dieser Zeit der größte Halt, obwohl das Mädchen nicht Bakhitas Sprache spricht. Als ein italienischer Konsul Bakhita kauft, erkennt die junge Frau ihre Chance, das Schicksal zu wenden: Sie setzt alles daran, mit ihm nach Italien zu kommen. Hier hört sie erstmals von Jesus Christus und beschließt, dem „gekreuzigten Sklaven“ als einzigem Herrn zu dienen. Doch selbst als die Menschen sich an den Anblick der schwarzen Nonne gewöhnen, stehen die Spuren der Vergangenheit Bakhita ein Leben lang auf den Körper geschrieben und erinnern sie an die Familie, die sie hinter sich lassen musste.

Josephine Bakhita (1869–1947) wurde von Johannes Paul II. heiliggesprochen. Véronique Olmi zeichnet das ergreifende und zugleich erhebende Porträt einer Frau, der es gelingt, allen Härten zum Trotz ihr eigenes und das Leben anderer zu retten.


Stimmen zum buch
»Ein wichtiger, interessanter Text über das Leben einer Frau, an deren Schicksal sich auch das Verhältnis der Europäer zu Afrika zeigen lässt.«
Deutschlandfunk Kultur
»Ein spannender, informativer Roman: Sklaverei und Heiligenleben sind komplexe Themen, die es Olmi erlauben, manche Ambivalenz der Moderne auszustellen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»›Bakhita‹ handelt von ganz aktuellen Themen. Die Geschichte einer starken jungen Frau aus Darfur, die brutaler Gewalt ausgesetzt wurde, ist eine bewegende Geschichte voller Wunder.«
The New York Times