Mit Karamba in den Bundestag
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Karamba Diabys Lebensgeschichte, mit neuem Vorwort aus aktuellem Anlass Karamba Diaby war der erste Schwarze im Deutschen Bundestag. Seit mehr als 30 Jahren lebt er in Halle in an der Saale. Als Mitglied im Stadtrat setzt er sich für Bürgerinnen und Bürger ein. Und doch erhält er Morddrohungen. Im Januar 2020 fallen Schüsse auf sein Abgeordnetenbüro. Dem Hass, der ihm begegnet, hält er entgegen: „Die überwältigende Mehrheit der Menschen will eine offene und solidarische Gesellschaft. Wir leben nicht in einem Zeitalter des Zorns, sondern des Mitgefühls.“In diesem Buch erzählt Karamba Diaby seine Geschichte und teilt seine Vision einer aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft, für die es immer wieder neu zu kämpfen gilt.
Er sitzt als erster Schwarzer im Deutschen Bundestag. Mit einem Stipendium kam er in den Achtzigern vom Senegal in die DDR, und er promovierte über deutsche Schrebergärten. Die einzigartige Lebensgeschichte von Karamba Diaby widerlegt so manches Klischee. An seinem ersten Tag als Abgeordneter rief ihm die Kassiererin in der Bundestagskantine von weitem zu: »Nein, Sie nicht!« Aus Karamba Diabys Hautfarbe schloss sie wohl, er gehöre zum Putzpersonal. Und noch immer sprechen Leute auf der Straße lieber gleich mit seiner blonden, blauäugigen Assistentin, weil sie glauben, er verstehe sie nicht - selbst wenn er ihnen auf Deutsch antwortet und nicht etwa auf Mandingo. Mit Humor bringt Diaby Vorurteile ins Wanken und entlarvt etliche Formen dieses »gar nicht so gemeinten« Alltagsrassismus in Deutschland. Er erzählt von seinem Geburtsland, dem Senegal, vom Leben in der DDR und im Nachwendedeutschland. Und nicht zuletzt von seiner Vision einer offenen und zukunftsfähigen Gesellschaft.
Stimmen zum buch
»Mit Humor bringt Diaby Vorurteile ins Wanken und entlarvt etliche Formen dieses »gar nicht so gemeinten« Alltagsrassismus in Deutschland.«
Stadtzeitung Augsburg
Stadtzeitung Augsburg
»
Ein Buch über Alltagsrassismus und Vorurteile. Aber auch über Humor in der Politik.«
Kleine Zeitung
Ein Buch über Alltagsrassismus und Vorurteile. Aber auch über Humor in der Politik.«
Kleine Zeitung
»
Deister- und Weserzeitung
Mit Humor bringt der Sozialdemokrat Vorurteile ins Wanken und entlarvt etliche Formen dieses "gar nicht so gemeinten" Alltagsrassismus in Deutschland.
«Deister- und Weserzeitung