So zärtlich war Suleyken
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In So zärtlich war Suleyken spürt Siegfried Lenz gleichermaßen liebe- wie kunstvoll seinen Wurzeln nach. Masuren, dieser geschichtsträchtige Landstrich in Ostpreußen, seine Menschen, werden durch die unverwechselbare Stimme des Autors, seinen feinsinnigen, panoramahaften Erzählstil so plastisch, als ginge man dort mit ihnen spazieren oder auf die Jagd nach einem entlaufenen Hahn oder in die Krone eines Apfelbaums … Ein Buch über Erinnerung, über Heimat, über das, was bleibt.
Siegfried Lenz spürt gleichermaßen liebe- wie kunstvoll seinen Wurzeln nach. Masuren, dieser geschichtsträchtige Landstrich in Ostpreußen, und seine Menschen werden durch die unverwechselbare Stimme des Autors, seinen feinsinnigen, panoramahaften Erzählstil so plastisch, als ginge man dort mit ihnen spazieren oder auf die Jagd nach einem entlaufenen Hahn oder kletterte in die Krone eines Apfelbaums … Ein Buch über Erinnerung, über Heimat, über das, was bleibt.
Aufwändig illustriert von Nikolaus Heidelbach
"Kleine Erkundungen der masurischen Seele" hat Siegfried Lenz diese Geschichten genannt. Was er in ihnen ans Licht bringt ist eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten, beheimatet in der Gegend zwischen Suleyken und Schissomir: ein listiger Großvater namens Hamilkar Schaß, den weder Tod und Teufel noch der Rokitno-General Wawrila beim Lesen stören können, die füllige Tante Arafa, die unversehens ihren Geist aufgibt, der Schiffer Manoah, der stumm ein großes Erbe abtritt, Joseph Waldemar Gritzan, der sein Mädchen mit Lakritzen betört, der Gnurpel Kukielka, ein finsterer Mensch namens Bondzio, und viele andere. Alle sind sie Lachudders: Leute, mit denen man es gut meint, obwohl man sie im Grunde für Schlingel hält. Ihre Sprache, umständlich, verschlagen und hintergründig, ist sogleich so bunt wie der Markt von Oletzko und so festgefügt wie ein Bauernhaus in Suleyken.
"Kleine Erkundungen der masurischen Seele" hat Siegfried Lenz diese Geschichten genannt. Was er in ihnen ans Licht bringt, ist eine Gesellschaft höchst skurriler Gestalten: ein listiger Großvater namens Hamilkar Schaß, den weder Tod und Teufel noch der Rokitno-General Wawrila beim Lesen stören können, die füllige Tante Arafa, die unversehens ihren Geist aufgibt, der Schiffer Manoah, der stumm ein großes Erbe abtritt, und viele andere. Alle sind sie Lachudders: Leute, mit denen man es gut meint, obwohl man sie im Grunde für Schlingel hält. Ihre Sprache, umständlich, verschlagen und hintergründig, ist zugleich so bunt wie der Markt von Oletzko und so festgefügt wie ein Bauernhaus in Suleyken.
Diese E-Book-Ausgabe von "So zärtlich war Suleyken" wird durch zusätzliches Material zu Leben und Werk Siegfried Lenz’ ergänzt.
Stimmen zum buch
»Nikolaus Heidelbach ist für die Aufwertung von ›So zärtlich war Suleyken‹ zu einem bibliophilen Kleinod verantwortlich, das noch nach mehr als 60 Jahren vielen Lesern großen Genuss bereiten wird.«
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