Autorin/Autor: Agatha Christie
Übersetzerin/Übersetzer: Ulrich Blumenbach

16 Uhr 50 ab Paddington

Ein Fall für Miss Marple
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ISBN: 978-3-455-65006-8
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 08. September 2014 256 Seiten Coverdownload Hochauflösung
ISBN: 978-3-455-17021-4
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 08. September 2014 256 Seiten Coverdownload Hochauflösung

Aus ihrem Zugabteil beobachtet Elspeth McGillicuddy einen Mord in einem anderen Zug. Hilflos muss sie zuschauen, wie ein Mann eine Frau erwürgt. Die Frau geht zu Boden, der Zug fährt davon. Es gibt keine Verdächtigen, keine anderen Zeugen - und, zu guter Letzt, auch keine Leiche. Keiner glaubt Elspeth. Außer ihrer Freundin Miss Marple, die nicht ruht, bis sie den Täter dingfest gemacht hat.


Aus ihrem Zugabteil beobachtet Elspeth McGillicuddy einen Mord in einem anderen Zug. Hilflos muss sie zuschauen, wie ein Mann eine Frau erwürgt. Die Frau geht zu Boden, der Zug fährt davon. Es gibt keine Verdächtigen, keine anderen Zeugen - und, zu guter Letzt, auch keine Leiche. Keiner glaubt Elspeth. Außer ihrer Freundin Miss Marple, die nicht ruht, bis sie den Täter dingfest gemacht hat.

Inhalt

Elspeth McGillicuddy ist auf dem Weg nach St. Mary Mead, um Miss Marple einen Weihnachtsbesuch abzustatten. Als auf dem Nebengleis ein anderer Zug auftaucht, muss sie aus ihrem Abteilfenster hilflos mit ansehen, wie ein Mann eine Frau erwürgt. Doch niemand schenkt ihr Glauben, denn es gibt keinen Verdächtigen und auch keine Leiche. Niemand außer ihrer alten Freundin Miss Marple. Die entdeckt am Bahngelände ein verdächtiges Anwesen, beauftragt ihre Bekannte Lucy Eyelesbarrow damit, sich dort als Hauswirtschafterin einstellen zu lassen, und quartiert sich selbst in der Nähe ein. Als sich schließlich die komplette Familie im Haus des geizigen Patriarchen versammelt, stellt Miss Marple die Szene aus dem Zug geschickt nach – mit einem überraschenden Ergebnis.

 

Entstehung

Miss Marples siebter Fall erschien 1957. Er erlebte zu Beginn seiner Editionsgeschichte mehr Titeländerungen als jeder andere Christie-Roman, von „4.15“ über „4.30“ und „4.54 From Paddington“ bis What Mrs McGillicuddy Saw“ und Eyewitness to Death“.

Mit Lucy Eyelesbarrow erschuf Agatha Christie die wohl modernste und pragmatischste aller ihrer Frauenfiguren. Nach einem Mathematikstudium an der Oxford University entschied sie sich statt einer akademischen Karriere dafür, eine lukrative Marktlücke zu füllen: Sie machte sich als hochqualifizierte Haushaltshilfe unentbehrlich. Miss Marple half sie, sich von einer Lungenentzündung zu erholen. Nun, zwei Jahre später, bittet Miss Marple sie, im vorliegenden Fall ihre Augen und Ohren zu sein.

 

Entstehung

Miss Marples siebter Fall erschien 1957. Er erlebte zu Beginn seiner Editionsgeschichte mehr Titeländerungen als jeder andere Christie-Roman, von „4.15“ über „4.30“ und „4.54 From Paddington“ bis What Mrs McGillicuddy Saw“ und Eyewitness to Death“.

Mit Lucy Eyelesbarrow erschuf Agatha Christie die wohl modernste und pragmatischste aller ihrer Frauenfiguren. Nach einem Mathematikstudium an der Oxford University entschied sie sich statt einer akademischen Karriere dafür, eine lukrative Marktlücke zu füllen: Sie machte sich als hochqualifizierte Haushaltshilfe unentbehrlich. Miss Marple half sie, sich von einer Lungenentzündung zu erholen. Nun, zwei Jahre später, bittet Miss Marple sie, im vorliegenden Fall ihre Augen und Ohren zu sein.

 

Rezeption

„Ein vorbildlicher Kriminalroman: Man blättert immer wieder zurück, um Hinweise zu überprüfen, und kein einziger ist irrelevant.“ The Times, 1957

 

„Die Spannung ist kaum auszuhalten.“ Daily Mail

 

„Ohne den weiblichen Teil unserer Spezies wäre der Kriminalroman in der Tat schlecht dran.“ Times Literary Supplement

 

„Die große Meisterin der Wendungen in allerletzter Minute hat wieder zugeschlagen.“ The New Yorker

 

„Man wird auf die köstlichste Art und Weise an der Nase herumgeführt. Vor lauter fröhlichen Gesprächsfetzen und überzeugenden Verdachtsmomenten wendet man seine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung und übersieht die saubere Abfolge von Hinweisen, die einen Mörder überführen, den man nie verdächtigt hätte.“ New York Herald Tribune