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Perry Kretz, 1933 in Köln geboren, ging 1950 nach New York. Dort begann er ein Studium des Journalismus, das er durch Gelegenheitsjobs, unter anderem für die Mafia, finanzierte. Nachdem er amerikanischer Staatsbürger geworden war, begründete er seine Karriere als Fotograf für die „New York Post“, die Bildagentur „Keystone“ und die New Yorker Polizei. Ab 1969 arbeitete er über vier Jahrzehnte als Fotoreporter für den „stern“ und machte sich vor allem durch brisante Dokumentationen aus Kriegsgebieten und Todeszonen rund um die Welt einen Namen. Zu seinen großen Reportagen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, zählen „Die Hölle von St. Quentin“, „Die kleinen Banditen von Bogotá“, „New York Street Gangs“ und viele andere. Perry Kretz lebt in Hamburg, von wo aus er internationale Ausstellungen seiner Fotos organisiert und auch weiterhin, nunmehr als freier Journalist im Auftrag verschiedener Medien, zu Reisen in Krisenregionen aufbricht.
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