Der sechste Band der Martin-Schlosser-Chronik
Mitte der achtziger Jahre hat der Germanistikstudent Martin Schlosser noch keinen fest umrissenen Lebensplan. Wenn er nicht gerade über Tschernobyl, den Historikerstreit oder die Barschel-Affäre nachdenkt, setzt er sich mit seiner anspruchsvollen Freundin Andrea auseinander und übt sich in der Kunst des Lebens. Zwischen Brotjobs bei Tetra Pak, Uniroyal und Edeka und Philosophieren über Stubenfliegen, türkische Folklore und Monogamie wird ihm eines Tages schlagartig klar, was er will.
Stimmen zum buch
»Henschel fängt den Alltag wie gewohnt auf wunderbare Weise ein. Allergenauestens, hochdetailliert, und ohne dabei kleinkrämerisch zu werden.«
»Beim Lesen der Schlosser-Romane kann man sich so fühlen, als lebte man ein zweites Leben.«
»Man hat Henschel immer mit sorgenvoller Bewunderung zugesehen, wie er sich an seine Gegenwart heranschreibt. [...] Läuft sich das tot? Nein, es wird immer lebendiger [...].«