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Falschgeld
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Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 03.09.2022
ISBN: 978-3-455-01463-1
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Kurzbeschreibung
»Es ist nicht verwerflich, sich an etwas zu erinnern, das es nicht gegeben hat. Wer soll uns dafür richten?«

Eine Kindheit und Jugend in der westdeutschen Provinz in den achtziger Jahren: ein zutiefst wahrhaftiger, unvergesslicher Roman über das Leben auf dem Land, über eine versunkene Zeit, über die erste Liebe und den ersten Tod und über das, was bleibt.

Eine Neubausiedlung in einem kleinen hessischen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herr Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum. 

Mit schwebender Leichtigkeit erzählt Matthias Matschke von einer Zeit im Leben, in der alles möglich scheint, das Glück ebenso wie der Tod. Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt und der liebevoll davon erzählt, dass im Leben die vermeintlich kleinen Dinge manchmal die alles entscheidenden sind.







Weitere Details
Bindeart: Pappband mit SU
Umfang: 256 Seiten
Format: 134mm x 208mm
Beteiligte
Autor Matthias Matschke
Lektor Laurenz Bolliger
Stimmen zum Buch
»Und darum geht es in diesem sonderbar leisen, zart und vorsichtig tastend erzählten Roman: um [...] ein Ausprobieren von Varianten dessen, was man sich angewöhnt hat, sein Leben zu nennen.«
Volker Weidermann
Die Zeit
»Matthias Matschke ist ein wahres Chamäleon.«
Mirijam Meinhardt
ZDF-Mittagsmagazin
»Als Schauspieler beherrscht er das mühelose Crossover zwischen den Genres.«
Barbara Schöneberger
NDR Talkshow
»›Falschgeld‹ ist ein berührendes Romandebüt geworden. Mit einem klug und originell ausgedachten Helden - wahrscheinlich mit doppelter Identität.«
Katrin Krämer
NDR
»[...] ein Roman mit einem melancholischen Sound.«
Sibylle Peine
dpa
»›Falschgeld‹ ist ein leises, lesenswertes Debüt.«
stern
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