Autorin/Autor: Siegfried Lenz
Herausgeberin/Herausgeber: Hanjo Kesting

Wasserwelten


€22,00
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ISBN: 978-3-455-40048-9
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 15. Februar 2010 352 Seiten Coverdownload
ISBN: 978-3-455-40258-2
Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 15. Februar 2010 352 Seiten Coverdownload

Von Meer und Küste, Fluss und Hafen, Wracks und Tauchern und dem Glück, einen Fisch zu fangen. Die schönsten Meerestexte von Siegfried Lenz in einem Band versammelt, von Hanjo Kesting zusammengestellt.

Siegfried Lenz, der mit seinem Roman "Deutschstunde" Weltruhm erlangte, ist nicht nur einer der letzten großen Geschichtenerzähler, er ist auch ein Schriftsteller des Meeres. Strände, Häfen, Inseln, Küsten, Fjorde, große und kleine Schiffe und Wracks sind die Schauplätze seines Werks.

"Der Mann fühlte, wie eine eigentümliche Unruhe ihn ergriff, der Wunsch, an das Wrack zu gelangen, das kaum zwanzig Meter unter ihm lag und groß war, schwarz und unbekannt. Er war allein auf dem Strom, und er ließ sich mehrmals über die Stelle treiben, wo das Wrack lag, aber er konnte nichts erkennen. Er wußte nur, daß es da war, ein Wrack, das nur er allein kannte. Die anderen Wracks, die im Strom gelegen hatten, waren längst gehoben oder unter Wasser gesprengt worden: was er wußte, wußte er allein."

Von Meer und Küste, Fluss und Hafen, Wracks und Tauchern und dem Glück, einen Fisch zu fangen. Die schönsten Meerestexte von Siegfried Lenz in einem Band versammelt, von Hanjo Kesting zusammengestellt.

Siegfried Lenz, der mit seinem Roman "Deutschstunde" Weltruhm erlangte, ist nicht nur einer der letzten großen Geschichtenerzähler, er ist auch ein Schriftsteller des Meeres. Strände, Häfen, Inseln, Küsten, Fjorde, große und kleine Schiffe und Wracks sind die Schauplätze seines Werks.

"Der Mann fühlte, wie eine eigentümliche Unruhe ihn ergriff, der Wunsch, an das Wrack zu gelangen, das kaum zwanzig Meter unter ihm lag und groß war, schwarz und unbekannt. Er war allein auf dem Strom, und er ließ sich mehrmals über die Stelle treiben, wo das Wrack lag, aber er konnte nichts erkennen. Er wußte nur, daß es da war, ein Wrack, das nur er allein kannte. Die anderen Wracks, die im Strom gelegen hatten, waren längst gehoben oder unter Wasser gesprengt worden: was er wußte, wußte er allein."

Stimmen zum buch
»Man glaubt, den Geschmack der salzigen Meeresluft und eine steife Brise im Haar zu spüren. Das schafft nur bedeutende Literatur.«
Märkische Oderzeitung
»Wie nuancenreich Lenz Wasser, Wellen, Wind und Strände zu beschreiben versteht, ist nicht nur das Resultat genauer Beobachtung, sondern auch gelebte Erfahrung eines Küstenliebhabers.«
Mitteldeutsche Zeitung
»Ich wünschte, dieses Buch könnte man durchschwimmen, mitunter für eine Passage ein Ruderboot nehmen, dann ein wenig darüber hinweg segeln oder mit der Barkasse durchtuckern.«
NDR Kultur