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Adressat unbekannt
»Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Meisterhaft.« Elke Heidenreich
€11,00
inkl. MwSt. Bestellung erfolgt versandkostenfrei
Sprache:
Deutsch
Erscheinungsdatum:
12.11.2014
ISBN:
978-3-455-65013-6
Kurzbeschreibung
Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Eisenstein betreibt die gemeinsame Galerie in San Francisco weiter. Die beiden Männer bleiben in Kontakt und tauschen sich in ihren Briefen über Berufliches und Privates aus. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtete, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten.
Adressat unbekannt, 1938 erstmals veröffentlicht, ist ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. »Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zuviel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben«, resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.
Adressat unbekannt, 1938 erstmals veröffentlicht, ist ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. »Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zuviel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben«, resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.
Weitere Details
Bindeart:
Broschur
Umfang:
80
Seiten
Format:
124mm x
190mm
Beteiligte
Autor
Kathrine Kressmann Taylor
Übersetzer
Dorothee Böhm
Lektor
Jens Petersen
Stimmen zum Buch
»eines der Bücher, das genau das sagt, was es zu sagen hat, in einer Knappheit, in der jedes Wort wichtig ist. Und es fährt ein.«
Neue Luzerner Zeitung
»Ein großartiges Buch mit einer grausamen Geschichte, die den Leser regelrecht umhaut. Ein Kleinod.«
morgenpost.de
»Kressmann Taylor ist mit diesem kleinen Büchlein ein großes Werk gelungen […] Und der Schluss dieses Briefwechsels ist schlichtweg genial.«
Heilbronner Stimme
»Eine berührende und starke Geschichte, die auch heute noch aktueller denn je ist.«
Westfalen-Blatt
»Erschütternder Briefroman«
Münsterländische Volkszeitung
»Beklemmender Blick auf dunkle Tage«
Roswitha Kexel
Oeffentlicher Anzeiger
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