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Wessen Erinnerung zählt?
Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute
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Bindeart: Ebook - EPUB (882,9 kB)
Typ: Ebook - EPUB
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 30.08.2019
ISBN: 978-3-455-00579-0
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Hoffmann und Campe Verlag GmbH
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
Deutschland
E-Mail: produktsicherheit@hoca.de


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Kurzbeschreibung
Als das Deutsche Reich am 28. Juni 1919 den Vertrag von Versailles unterzeichnete, gingen die überseeischen Kolonien an die Siegermächte des Ersten Weltkriegs über. Lange vergessen, kehrt die Kolonialperiode in Ländern wie Namibia, Kamerun oder Ruanda in den letzten Jahren in die Erinnerung zurück. Was bedeutet dieses Wiederauftauchen für die Bundesrepublik? Müsste in der »postkolonialen« Sichtweise nicht auch das deutsche Eroberungsstreben in Richtung Osten eine Rolle spielen? Die neue Erinnerungskultur hat gravierende Auswirkungen für das Selbstverständnis eines Landes, dessen Bevölkerung immer diverser wird. Der lange Schatten der deutschen »Kulturmission« findet sich heute etwa im Umgang mit der »Schuldenkrise«, mit Migration und Flucht und im alltäglichen Rassismus.

Mark Terkessidis, renommierter Migrations- und Rassismusforscher, macht mit seinem Blick in die Vergangenheit aktuelle Debatten nachvollziehbar und zeigt, an welchen Stellen sie in eine neue Richtung gelenkt werden müssen. Zudem macht er sichtbar, welche Fragen sich ergeben, wenn auch die Erinnerung jener zählt, die eingewandert und damit Teil der Gesellschaft geworden sind.
Weitere Details
Umfang: 160 Seiten
Beteiligte
Autor Mark Terkessidis
Lektor Birgit Schmitz
Stimmen zum Buch
»Produktiv wie spannend.«
Caroline Fetscher
Der Tagesspiegel
»Ein erhellendes und gut geschriebenes Buch. Ein kluges Buch über Erinnerung und Demokratie.«
Martina Läubli
NZZ Bücher am Sonntag
»Terkessidis zeigt klar wie keiner vor ihm, wie gerade in Deutschland der Rassismus als Grundprinzip des Kolonialismus weiterlebt, viel weniger beachtet und geächtet als in anderen Ländern.«
Jörg Häntzschel
Süddeutsche Zeitung
»Insgesamt sticht Terkessidis im vielstimmigen Chor jener, die derzeit über koloniale Vergangenheit reden und schreiben, durch seinen weiten Blick hervor.«
Andreas Eckert
Frankfurter Allgemeinen Zeitung
»Gedankenreich und brillant formuliert.«
Markus Schwering
Kölner Stadt-Anzeiger
»Meisterhaft.«
Ingo Hasemann
Kleine Zeitung
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